Die klassische Ausgangslage aus Sicht des Unternehmers: Klar - wir müssen ins Netz. Eine Agentur wird gesucht und im Idealfall gefunden. Das Projekt wird ins Netz gestellt - für die Agentur ist der Auftrag beendet. Was viele nicht wissen - jetzt fängt die Arbeit erst an. Dies ist auch der Grund, warum viele Unternehmer von schlechten Erfahrungen beim Gang ins Internet berichten und sich teilweise blutige Finger geholt haben. Shop, Seite oder Portal müssen ständig gepflegt und weiterentwickelt werden. Der Unternehmer scheut die Kosten - klar - bevor wieder investiert wird, muß erst einmal Umsatz generiert werden. Doch der kommt nicht - es fehlt zusätzlich an kontinuierlichem begleitendem Marketing. Nicht zu stemmen im normalen Tagesgeschäft. Die Kapazitäten hierfür könnten zwar selbst aufgebaut werden, jedoch fehlt es an Experten und dem Willen, bei unsicherer Umsatzlage weitere Investitionen zu tätigen. Das Projekt wird eingestellt.

Ähnlich sieht es aus Agentursicht aus. Ein neuer Auftrag winkt und wird umgesetzt, in der Regel erfolgreich abgeschlossen. Was der Agentur klar ist, sofern das Geschäftsfeld nicht nur aus technischer Entwicklung besteht: Nun sollte man weitermachen! Schon hier wird es schwierig - auf der einen Seite braucht man ab diesem Punkt in der Agentur auch Leute, die sich nicht nur mit technischen Belangen auskennen, sondern auch eine Ahnung von Betriebswirtschaft, Marketing und Social Media mitbringen und Projekte dieser Art auch umsetzen und weiterentwickeln können, zum anderen muß man dies dem Auftraggeber aber auch verkaufen - und dieser scheut eine solche Investition in der Regel, da er gerade ein halbes Vermögen für eine Seite im Netz ausgegeben hat, die noch keine Umsätze generiert. Die Folge: Beide Parteien sind langfristig unzufrieden. Die Agentur wird nicht weiterempfohlen und der Kunde ist vermutlich verloren - auf längere Sicht das K.O.

Die Lösung liegt auf der Hand: Durch Zusammenarbeit oder ein Provisionsmodell werden Chancen und Risiken auf 2 Schultern verteilt. Der Unternehmer/Händler erhält hierdurch ohne große Investitionen und laufende Kosten eine eigene IT- und Marketingabteilung. Er konzentriert sich dadurch weiterhin auf sein Kerngeschäft: Die Sortimentspolitik, die Abwicklung der Bestellungen und die damit verbundene Logistik (hier sind in der Regel ohnehin schon Strukturen und Kapazitäten vorhanden, die anfangs mitgenutzt und später suzessive erweitert werden können - so kann das Geschäft ohne große Risiken organisch wachsen) sowie das Retourenmanagement (Bitte keine Angst vor diesem Schreckgespenst - ja, es gibt sie, die Horrogeschichten über sog. Problemkunden - und diese gibt es wirklich - allerdings in dem Maße, wie es sie auch offline gibt - und damit kommen Sie doch bis jetzt auch klar, oder?). Das Wort Joint-Venture muß in diesem Zusammenhang übrigens nicht statisch als neue gesehen werden - hier ist anfangs sicher nicht die Gründung einer eigenen Gesellschaft nötig - vielmehr soll die Bezeichnung eine enge Zusammenarbeit zwischen 2 Partnern verdeutlichen, die ein gemeinsames Ziel haben. Die Abstimmung mit Ihrer "IT/Marketing - Abteilung" erfolgt über regelmäßige Strategietreffen sowie über einen kurzen Draht aller Beteiligter.

Auch auf Agenturseite bietet diese Lösung deutliche Vorteile. Hier kann man sich voll und ganz auf die Umsetzung und das Marketing konzentrieren, und muß dem Partner nicht ständig von der Sinnhaftigkeit dieser und jener Maßnahme überzeugen. Die Folge: Investitionen, Erweiterungen und Marketingmaßnahmen werden dann gemacht, wenn sie sinnvoll sind, Umsatz und Joint-Venture voran bringen und nicht dann, wenn Budget da ist und erst ein Auftrag dazu erteilt werden muß. Dazu gehört sowohl die technische, als auch die Marketingseite: Shopsoftware und Plugins werden regelmäßig gepflegt und gewartet, Updates eingespielt, angepasst und auf dem neuesten Stand gehalten. Ferner kümmern wir uns kontinuierlich um SEO-Optimierung, Suchmaschinenwerbung, Social Media Marketing und Kundenbindung, angefangen beim Newsletter über Treueprogramme bis hin zu einem ganzheitlichen Auftritt. Fokus der Aktivitäten: Langfristige Maximierung des Umsatzes bei gleichzeitigem unternehmerischen Blick auf die Kosten - eine Win-Win Situation für beide Partner, die auf eine erfolgreiche langfristige Zusammenarbeit fokussiert ist.